Wenn Planen und Bauen gemeinsam geschieht, entstehen neue Ideen und Technologien, die Bauprozesse optimieren und neue Funktionen und Dimensionen ermöglichen. Viele baulichen Erfindungen werden nicht wahrgenommen, da diese in der gebauten Umwelt nicht sichtbar oder nur von temporärer Natur sind. Innovationen bleiben deshalb oft verborgen, wie beispielsweise im Spezialtiefbau oder auch in der Tragwerksplanung. Ohne neue Lösungsansätze wären allerdings Gebäude mit mehreren hundert Metern Höhe heute nicht möglich. Es braucht deshalb auch den Mut, Neuland zu betreten, Risiken einzugehen und eine faire Aufteilung dieser Risiken unter den Projektbeteiligten, den Bauherren, den Planern und auch den Bauunternehmen.
Von Lebenszyklusbetrachtungen über Recycling, Erneuerbare Energieerzeugung, umweltfreundliche Bautechniken und Energieinnovationen bis hin zum effizienten Umgang mit Flächen und der Gründung des Building Lab auf dem TechCampus Regensburg – auf der Website der Bayerischen Bauindustrie finden Sie viele innovative Projekte und Best-Practice-Beispiele.
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„Die Bauindustrie entwickelt ihre Bauprodukte, Bauproprozesse und -verfahren stetig weiter. Innovative Bauunternehmer punkten mit Lösungen, die vom Ende, also von der Ausführung her, gedacht werden.“
Thomas Schmid
Hauptgeschäftsführer Bayerischer Bauindustrieverband e.V.
Die Bauindustrie ist bei Innovationen und Nachhaltigkeit doppelt gefordert
Einerseits ist der erforderliche Umbau Bayerns zur Klimaneutralität in Vielem eine Bauaufgabe. Andererseits muss die Bauwirtschaft dafür sorgen, dass sie ihre Bauverfahren auf das Klimaziel ausrichtet. Viele Beispiele aus unseren 14 Innovationsfeldern belegen den unternehmerischen Mut und die gesamtgesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen der bayerischen Bauindustrie. Trotzdem steht noch ein herausfordernder Weg vor uns, für den wir nicht zuletzt die passenden Rahmenbedingungen benötigen: