80% weniger Beton

benötigt man durch den Einsatz von Carbonbewehrungen

Die bayerische Bauindustrie geht mutig voran

Wenn Pla­nen und Bau­en ge­mein­sam ge­schieht, ent­ste­hen neue Ideen und Tech­no­lo­gien, die Bau­pro­zes­se op­ti­mie­ren und neue Funk­tio­nen und Di­men­sio­nen er­mög­li­chen. Vie­le bau­li­chen Er­fin­dun­gen wer­den nicht wahr­ge­nom­men, da die­se in der ge­bau­ten Um­welt nicht sicht­bar oder nur von tem­po­rä­rer Na­tur sind. In­no­va­tio­nen blei­ben des­halb oft ver­bor­gen, wie bei­spiels­wei­se im Spe­zi­al­tief­bau oder auch in der Trag­werks­pla­nung. Oh­ne neue Lö­sungs­an­sät­ze wä­ren al­ler­dings Ge­bäu­de mit meh­re­ren hun­dert Me­tern Hö­he heu­te nicht mög­lich. Es braucht des­halb auch den Mut, Neu­land zu be­tre­ten, Ri­si­ken ein­zu­ge­hen und ei­ne fai­re Auf­tei­lung die­ser Ri­si­ken un­ter den Pro­jekt­be­tei­lig­ten, den Bau­her­ren, den Pla­nern und auch den Bau­un­ter­neh­men.

Von Le­bens­zy­klus­be­trach­tun­gen über Re­cy­cling, Er­neu­er­ba­re En­er­gie­er­zeu­gung, um­welt­freund­li­che Bau­tech­ni­ken und En­er­gie­in­no­va­tio­nen bis hin zum ef­fi­zi­en­ten Um­gang mit Flä­chen und der Grün­dung des Buil­ding Lab auf dem Tech­Cam­pus Re­gens­burg – auf der Web­site der Baye­ri­schen Bau­in­dus­trie fin­den Sie vie­le in­no­va­ti­ve Pro­jek­te und Best-Prac­ti­ce-Bei­spie­le.

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„Die Bauindustrie entwickelt ihre Bauprodukte, Bauproprozesse und -verfahren stetig weiter. Innovative Bauunternehmer punkten mit Lösungen, die vom Ende, also von der Ausführung her, gedacht werden.“

Thomas Schmid
Hauptgeschäftsführer Bayerischer Bauindustrieverband e.V.

Die Bau­in­dus­trie ist bei In­no­va­tio­nen und Nach­hal­tig­keit dop­pelt ge­for­dert

Ei­ner­seits ist der er­for­der­li­che Um­bau Bay­erns zur Kli­ma­neu­tra­li­tät in Vie­lem ei­ne Bau­auf­ga­be. An­de­rer­seits muss die Bau­wirt­schaft da­für sor­gen, dass sie ih­re Bau­ver­fah­ren auf das Kli­ma­ziel aus­rich­tet. Vie­le Bei­spie­le aus un­se­ren 14 In­no­va­ti­ons­fel­dern be­le­gen den un­ter­neh­me­ri­schen Mut und die ge­samt­ge­sell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung der Un­ter­neh­men der baye­ri­schen Bau­in­dus­trie. Trotz­dem steht noch ein her­aus­for­dern­der Weg vor uns, für den wir nicht zu­letzt die pas­sen­den Rah­men­be­din­gun­gen be­nö­ti­gen:

  1. Pla­nen und Bau­en aus ei­ner Hand: Mo­der­ne Ver­trags­for­men er­brin­gen bes­se­re und kos­ten­güns­ti­ge­re Bau­lö­sun­gen
  2. Bei al­len öf­fent­li­chen Aus­schrei­bun­gen Ne­ben­an­ge­bo­te zu­las­sen
  3. Auf­trags­ver­ga­be an den bes­ten Bie­ter: Weg­kom­men von der vor­herr­schen­den Ver­ga­be an den Bil­ligst­bie­ter
  4. Die öf­fent­li­chen Bau­e­tats re­al aus­wei­ten
  5. Deut­lich kür­ze­re Pla­nungs- und Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren
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