Mit interdisziplinärer Landwirtschaft zu einer nachhaltigen Balance zwischen Produktion und Naturschutz

Der Huabahof ar­bei­tet ge­mein­sam mit der TU Mün­chen, der Hoch­schu­le Wei­hen­ste­phan-Tri­es­dorf und ei­nem Team in­no­va­ti­ver Fir­men und Köp­fe dar­an, als land­wirt­schaft­li­cher Mus­ter­be­trieb re­gio­nal, nach­hal­tig und kli­ma­neu­tral zu ar­bei­ten so­wie die Bio­di­ver­si­tät zu för­dern. Be­reits jetzt hat der Fa­mi­li­en­be­trieb im ober­baye­ri­schen Kö­nigs­dorf sei­ne jähr­li­chen CO2-Emis­sio­nen um mehr als 1.000 Ton­nen re­du­ziert: 400 Ton­nen wer­den durch die ei­ge­ne Strom­pro­duk­ti­on in Kom­bi­na­ti­on mit ei­nem En­er­gie-Ma­nage­ment-Sys­tem ein­ge­spart und 700 Ton­nen wer­den durch nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten in Feld und Wald fi­xiert.

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Franz X. Demmel, Inhaber Huabahof, Landwirt und Ingenieur
Bauernverband Bissinger lang
Stephan Bissinger, Präsident für Forschung, Innovation und Digitalisierung im Bayerischen Bauernverband

„Die Bäuerinnen und Bauern wollen bei der Digitalisierung richtig Gas geben, aber die vielen Schlaglöcher bremsen uns aus. Um mit modernsten Technologien arbeiten zu können, brauchen wir eine flächendeckend leistungsfähige digitale Infrastruktur. Da fehlt es im Moment an vielen Ecken und Enden.“

Stephan Bissinger
Präsident für Forschung, Innovation und Digitalisierung im Bayerischen Bauernverband

Wer von mo­derns­ter Tech­nik fas­zi­niert ist, der kann auf land­wirt­schaft­li­chen Be­trie­ben ins Schwär­men und Stau­nen kom­men: Prä­zi­se Sa­tel­li­ten­na­vi­ga­ti­on, künst­li­che In­tel­li­genz, die au­to­no­me Trak­to­ren und Ge­rä­te steu­ern. Da­durch mi­ni­mie­ren Be­trie­be Pflan­zen­schutz- und Dün­ge­mit­tel, Kraft­stof­fe und Hand­ar­beit. Sen­so­ren im Stall und an den Tie­ren schär­fen den Blick in der Tier­be­treu­ung und ver­bes­sern das Tier­wohl. Nach­hal­tig­keit und In­no­va­ti­on ge­hen da­mit auf den Bau­ern­hö­fen Hand in Hand. Ei­ne zu­neh­mend ver­netz­te Land­wirt­schaft er­mög­licht ei­ne neue Di­men­si­on des nach­hal­ti­gen Wirt­schaf­tens.

Da­mit die­se Po­ten­zia­le land­auf, land­ab auf dem Acker und im Stall si­cher und rei­bungs­los ge­nutzt wer­den kön­nen, brau­chen die baye­ri­schen Land­wir­tin­nen und Land­wir­te Rü­cken­wind von der Po­li­tik. Des­halb brau­chen wir drin­gend:
 

1. Un­ab­hän­gi­ge Platt­for­men für Agrar­da­ten

2. Flä­chen­de­cken­de leis­tungs­fä­hi­ge Da­ten­net­ze, wie Glas­fa­ser und Mo­bil­funk